13. Dezember
Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Sie lädt uns ein nachzudenken und über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Es ist eine Zeit, in der wir uns darauf besinnen, was wirklich zählt: Zusammenhalt, Wärme und die Freude, anderen etwas Gutes zu tun. Sie erinnert uns daran, wie wertvoll es ist, ja wie erfüllend es sein kann, nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben. Mit offenen Händen und einem offenen Herzen.
Gerade jetzt, wo Kerzenlicht unsere Wohnzimmer erhellt und wir die Nähe unserer Liebsten genießen, gibt es Menschen, die nicht so viel Glück hatten und haben. Es gibt Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, um den Alltag zu bewältigen. Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind, um ein kleines Stück Weihnachten zu erleben. Das kann weit weg von dir sein aber auch ganz nah. In deiner Nachbarschaft, in deinem Verein oder in Freundes- oder Bekanntenkreis.
Es sind Menschen, die allein Weihnachten feiern. oder die vielen Bedürftigen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Vielleicht ist es aber auch die ehrenamtliche Helferin in deinem Stadtteil, die unermüdlich im Einsatz ist, um für andere einen Unterschied zu machen – und das oft das ganze Jahr über.
All die Ehrenamtlichen, die Tag für Tag im Stillen wirken, schenken ihre Zeit, ihre Energie und oft auch ihr Herz, um Bedürftigen zur Seite zu stehen. Weihnachten ist der perfekte Moment Danke zu sagen und dieses Engagement mit zu unterstützen. Und wer weiß, vielleicht gefällt es dir so gut, dass du im kommenden Jahr öfter mal deine Alltagsroutine gegen Neuland tauschst und Hilfe anbietest.
Wie kannst du also helfen?
Klar eine Geldspende geht immer, wenn du es dir erlauben kannst. Oft ist das der schnellste Weg. Schon ein kleiner Betrag kann einen Unterschied machen. Viele Organisationen und Projekte sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um Essen, Kleidung, Unterkünfte Spielzeug oder medizinische HIlfe bereitzustellen. Wenn du direkt vor Ort spenden möchtest, kannst du dich bei gemeinnützigen Einrichtungen in deiner Stadt umsehen oder an Kampagnen teilnehmen, die speziell zur Weihnachtszeit Spenden sammeln. Vielleicht gibt es auch eine Weihnachtsbaum-Aktion in deinem Supermarkt oder von caritativen Anbietern, bei denen du gezielt für Kinder in deiner Nähe etwas Gutes tun kannst.
Du kannst aber auch genauso gut Sachspenden abgeben – auch da gibt es Weihnachtsbaumaktionen. Am besten fragst du dann bei Schwester, Oma oder Schwiegermama auch gleich noch nach Sachspenden. Bei den meisten quillen Kinderzimmer, Regale und Kleiderschränke über. Eine gute Gelegenheit seinen Besitz zu überdenken und verstaubten Schätzen wieder einen neuen Glanz zu schenken. Bei jemanden, der diesen Schatz wirklich benötigt. Denn für jemanden, der wenig hat und sich manches einfach nicht zusätzlich leisten kann, sind diese Dinge ein wahres Geschenk.
Die Geste zählt und darum gibt es keine Ausrede. Was, du hast schon alles Unnötige im Laufe des Jahres aussortiert und bist nun komplett minimalistisch unterwegs?
Prima, dann hast du ja die Bedeutung von Zeit statt Zeug bereits gut kennengelernt und kannst Zeit schenken, wenn du diese erübrigen kannst. Vielleicht hast du ein paar Stunden, um in einer Suppenküche zu helfen, bei der Tafel Lebensmittel auszugeben, Pakete für bedürftige Familien zu packen oder Senioren zu besuchen. Deine Zeit ist eines der wertvollsten Geschenke, das du machen kannst. Viele Organisationen suchen gerade in der Adventszeit nach freiwilligen Helfern, die kurzfristig einspringen können. Wenn du dir das vorstellen kannst, dann zögere nicht – deine Zeit ist ein unbezahlbares Geschenk.
Lebe den Geist der Weihnacht. Fange ganz klein an, direkt vor deiner Haustür. Kennst du eine ältere Nachbarin, die ihre Einkäufe nicht mehr alleine erledigen kann oder eine Familie, die gerade eine schwere Zeit durchmacht? Ein Teller mit selbstgebackenen Plätzchen, ein liebevoll geschriebenes Kärtchen oder ein gemeinsamer Spaziergang können oft mehr bewirken, als du denkst. Es geht darum, füreinander da zu sein und zu zeigen, dass niemand allein ist.
Die Geste zählt und wenn sie noch so klein scheint. Denn aus vielen kleinen Gesten entsteht eine große Wirkung. Du kannst einen Unterschied machen und dabei passiert etwas Wundervolles. Du gewinnst selbst. Du spürst, wie es sich anfühlt, etwas Gutes zu tun und dafür Dankbarkeit zu erfahren. Das verändert deinen Blick auf die Welt und auf dich selbst. Es ist ein Kreislauf, der sich verstärkt: Je mehr du gibst, desto mehr spürst du, wie reich du in vielerlei Hinsicht bist.
Darum ist heute ein guter Tag, um zu geben. Lass dich einfach von der Weihnachtszeit inspirieren. Schau dich um. Überlege, wo du heute etwas beitragen kannst, probiere es aus. Vielleicht ist es eine kleine Spende, ein freundliches Gespräch oder ein Nachmittag, den du investierst, um jemandem das Leben ein wenig leichter zu machen. Was auch immer es ist, es zählt. Es wird dich berühren und dir zeigen, wie viel Kraft und Liebe in dir steckt.
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